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Sprechzeiten
Montag - Freitag von 08:00 Uhr bis 16:00 Uhr
Termine nach
Vereinbarung.
Anfahrt
Meine Praxis befindet sich auf der Würzburger Straße 18, 01187 Dresden
Plauen
Sie erreichen mich mit
Bus Linie 62 bis Haltestelle Bamberger Straße
Bus
Linie 62,63 und 85 bis Haltestelle Rathaus Plauen
S-Bahn bis Haltepunkt Plauen
0351 - 20 63 894
0351 - 20 63 895
0172 - 177 40 44
info[at]dd-logopaedie.de
Über Mich
Damit der Erfolg jeder Therapie gewährleistet werden kann, sind Fachkompetenzen
unerlässlich.
Ich kann auf mehrere Jahre Berufserfahrung zurückblicken. Von 1999 - 2002
absolvierte ich die Ausbildung zur staatlich anerkannten Logopädin. Im Anschluss daran
sammelte ich in einer ambulanten Praxis über 6 Jahre hinweg viele Erfahrungen.
Durch den regelmäßigen Besuch von Fortbildungen vertiefte und vertiefe ich mein Wissen in verschiedenen Bereichen der Kinder- und Erwachsenentherapie.
- 1999 -2002 Ausbildung zur staatlich geprüften Logopädin
- Integral-Funktionale Stimmtherapeutin nach Gross-Jansen
- Sanjo-Therapeutin (manuelle Tonusregulation nach Holger Michael David)
- Fachtherapeutin Sprachförderung nach PD Dr. Penner in den Bereichen
- Störungen im Erwerb der Prosodie und Morphologie
- Dysgrammatismus
- Sprachverstehen
- Störungen im Erwerb des Wortschatzes
- Frühe Sprachförderung bei Migrantenkindern
- Kognitive Voraussetzungen des Spracherwerbs und Förderung bei Kindern mit kognitiven Rückständen in sprachrelevanten Bereichen
- Therapiekonzept nach Beatriz Padovan
- Modul 1: Körperübungen
- Modul 2: orofaziale Funktionen 1
- Modul 3: orofaziale Funktionen 2
- Modul 4: Sinnessystem
- Late Talker – Wenn Sprache (zu) spät kommt (Silke Kruse)
- Diagnostik und Therapie kindlicher Aussprachestörungen (A. V. Fox-Boyer)
- Intensiv-Fortbildung : Therapie des Stotterns bei (älteren) Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen (Holger Prüß)
- direktes Arbeiten am Stottern im Kindergarten- und Grundschulalter (n.d. Konzept von van Riper)
- Kontextoptimierung: Förderung grammatischer Fähigkeiten bei spracherwerbsgestörten Kindern (H.-J. Motsch)
- verbale Entwicklungsdyspraxie in der Logopädie (Cornelia Reuß)
- Gebärden-unterstützte Kommunikation GUK (Etta Wilken)
- Brain-Gym 1 und 2; Hilf dir selbst mit Brain-Gym 26
- Das somatosensorische System (Hedda Wilhelms)
- sensorische Integration in der logopädischen Praxis
- praxisorientierte Sprachanbahnung bei geistig behinderten oder sprachentwicklungsverzögerten Kindern
Angebot
Sprach- und Sprechstörungen bei Kindern
In der Logopädie werden viele verschiedene sprachliche Störungen behandelt. Sie reichen von Störungen der Artikulation, der Grammatik, frühkindlichem Schluckmuster bis zum Stottern.
Störungen der Artikulation können Sprechstörungen sein zum Beispiel in Form von „Lispeln“, da wird der Laut /s/ zwischen den Zähnen gebildet, oder es werden Laute ersetzt durch andere Laute und das Kind kann beispielsweise kein /k/ sprechen und verwendet dabei ersatzweise den Laut /t/. Als Beispiel: statt Kerze wird Terze gesprochen.
Auch grammatische Störungen gehören zum Behandlungsfeld der Logopädie. Es können Schwierigkeiten in der Verbbeugung und der Verwendung von Präpositionen auftreten bzw. der Satzbau ist gestört. Problematisch sind auch Wortschatzdefizite und ein eingeschränktes Sprachverstehen.
Die Therapie des frühkindlichen Schluckmusters wird meist von Kieferorthopäden veranlasst und ist eine Behandlung der Muskulatur im Mundbereich. Oft ist diese Störung in einem kurzen Zeitraum gut zu behandeln. Voraussetzung ist ein intensives tägliches Üben zu Hause.
Wann ist ein Behandlungsbeginn sinnvoll?
Bei Störungen des Wortschatzes ist es oft günstig schon mit jungen Kindern (ab 3;0 Jahren) logopädische Hilfe in Anspruch zu nehmen. Störungen der Artikulation und der Mundmotorik können gut ab einem Alter von 4;0 bis 5;0 Jahren begonnen werden.
Sprach-, Sprech- und Stimmstörungen bei Erwachsenen
In der logopädischen Praxis werden auch Sprach- und Sprechstörungen bei Erwachsenen behandelt. Die Notwendigkeit besteht z.B. nach einem Schlaganfall mit Verlust bzw. selektiven Störungen des Sprechens oder der Sprache.
Auch bei dementiellen Störungen kann eine logopädische Behandlung unterstützen. Ein weiteres Behandlungsgebiet umfasst die Stimmstörungen. Stimmstörungen können funktional ohne organische Ursache auftreten oder durch organische Ursachen z. B. Stimmlippenlähmung nach einer Schilddrüsenoperation.
Ich behandle auch Erwachsene mit Kiefergelenksbeschwerden (Kieferknacken, Zähne knirschen). Diese Behandlung setzt sich aus zwei Konzepten zusammen. Zum einen aus dem Padovan Konzept und zum anderen das SANJO Konzept der manuellen Tonusregulation.
Therapie nach B.Padovan
Die Fähigkeit des Sprechens und Denkens bildet sich aus der Bewegungsentwicklung des gesamten Körpers. Etwa am Ende des ersten Lebensjahres werden die ersten Wörter gesprochen. Vorher hört das Kind und entwickelt seine Motorik. Vom Liegen kommt das Kind zum Drehen und Sitzen bis zum Gehen und im Mundbereich vom Saugen bis zum Kauen und Artikulieren erster Laute und Lautverbindungen. Bereits vorgeburtlich und im ersten Lebensjahr können Entwicklungsstörungen auftreten die eine normale Sprachentwicklung beeinflussen können.
Mit einem gezielten Training der Bewegung in Verbindung mit sprachlichen Reizen ist es möglich, qualitativ einwandfreie Informationen an das Gehirn zu übermitteln. So werden Bewegungsabläufe neu organisiert und strukturiert. Diese Neuorganisation verbessert das Sprechen, die Sprache, das Schlucken und Denken.
IFST
Integral-Funktionale-Stimmtherapie
Die Integral-Funktionale-Stimmtherapie basiert nicht auf Stimmkräftigungsübungen für organische oder funktionelle Stimmstörungen, sondern auf dem umfassenden funktionalen Zusammenspiel von Tongebung, Körperspannung, Atmung und Hörwahrnehmung. Diese Funktionen werden gezielt miteinander in Verbindung gebracht und in ihrer Wirkungsweise unterstützt.
In dieser Stimmtherapie kommt Sanjo zum Einsatz. Sanjo nimmt Einfluss auf verspannte Körperregionen die mit Stimme und Atmung in Zusammenhang stehen.
Die Methode der IFST wurde von Sabine Gross-Jansen entwickelt.
SANJO - manuelle Tonusregulation
Mit SANJO geben wir dem Körper eine Hilfestellung, indem wir die Arbeit eines Muskels entlasten.
Es ist eine entspannende Muskelarbeit und wirkt nachhaltig da sie die Gehirnaktivität des Kleinhirns in Gang setzt die für die Körperstabilität verantwortlich ist.
Diese Form der Behandlung wird in der Stimmtherapie eingesetzt. Sie ist aber auch als eigenständige Behandlung durchführbar. Diese Behandlung wird dann nicht über die Krankenkassen bezahlt sondern erfolgt in Abrechnung über die Dauer einer Behandlung als Selbstzahler. Für weitere Informationen kontaktieren Sie mich bitte einfach.